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Staffel 2: Showrunner äußern sich zum Cliffhanger

Oliver Trebes, 13.02.2018 16:01 Uhr
Staffel 2: Showrunner äußern sich zum Cliffhanger

Die erste Staffel von Star Trek: Discovery ist offiziell vorbei. Die Showrunner äußern sich nun zum Cliffhanger und wie es weitergehen könnte.

Star Trek: Discovery hinterlässt uns einen Cliffhanger am Ende von Staffel 1. Der Krieg mit den Klingonen ist beendet und trifft am Ende auf das Raumschiff des Star-Trek-Universums, mit dem einst alles anfing.

Was die Begegnung mit der Enterprise aber bedeuted und wie der Cliffhanger um Christopher Pike aufgelöst wird, erfahren wir aber erst mit der zweiten Staffel, die vermutlich erst 2019 zu sehen sein wird. Einen kleinen Ausblick auf das, was kommen wird geben uns aber die Showrunner Gretchen J. Berg und Aaron Harberts. Im Interview mi TVLine erklärte Harberts, welche Möglichkeiten das Aufeinandertreffen mit der Enterprise für die 2. Staffel bedeuten könnte.

Ich glaube, eines der wichtigsten Dinge, die uns nun möglich sind, ist die Beantwortung der Frage, wie die Discovery in den Kanon passt. Das ist einer der größten Streitpunkte unter den Fans. 'Wir haben noch nie von der Discovery gehört. Wie passt sie in die Welt? Sie ist mit Spock verwandt?' All diese Fragen. Was uns der Cliffhanger erlaubt ist, direkt auf sie einzugehen. Genauso so passt Discovery in die Zeitlinie und genauso können wir die Entscheidungen, die wir bisher getroffen haben, in Einklang bringen. Während dieser Zeitperiode sind die Discovery und die Enterprise die Kronjuwelen der Flotte und daher müssen sie sich einfach treffen.

Aus Star Trek: The Original Series wissen wir, dass die Klingonen und die Förderation noch keine wirklichen Freunde sind. Nach dem Ende des Krieges gegen die Klingonen und der Tatsache, dass sich die zweite Staffel von Star Trek: Discovery zeitlich an Pike und Kirk heranbewegt hat, stellt sich natürlich die Frage, welche Rolle das klingonische Reich zukünftig haben wird. Harberts äußert sich auch hierzu.

Wir haben viel von der Geschichte der Klingonen, die wir erzählen wollten, erzählt und für den Moment sorgt L'Rell mit ihrer Präsenz und Stärke dafür, dass die Klingonen sich genau an dem Punkt befinden, wo wir sie haben wollen: nicht in einem Krieg mit uns. ...
Wir werden die Klingonen wiedersehen. Ich glaube aber, es wird sich etwas von dem unterscheiden, was ihr in Staffel 1 gesehen habt. Aber die Klingonen sind nach wie vor die Klingonen. Die Frage ist: Wie schwierig wird es für L'Rell sicherzustellen, dass sie sich auch weiterhin benehmen.

Quelle: R&D