30 Jahre nach dem Bau der Mauer, die Berufstätige und Arbeitslose der Stadt trennt, wird es unruhig, als 10.000 "Solidaritätsbeschäftigte" aus der sogenannten Zone in die Stadt gelassen werden und dort arbeiten dürfen. Die alleinerziehende Mutter Izia Katell ist eine von ihnen, sie soll für die Familie Garcia arbeiten. Nachdem Thaïs Garcia, die depressive Frau von Ruben, spurlos verschwunden ist, gibt Ruben kurzerhand Izia als seine Frau aus, da sie Thaïs verblüffend ähnlich sieht. Ruben hat sich auf einen Posten in der Führungsetage bei Aquaville beworben und muss eine intakte Familie vorzeigen können. Ruben ist überzeugt, dass niemand Izia erkennen wird, denn Thaïs war in der Firma nur eine unter vielen, anonym und austauschbar. Als Begleitung für einen Empfang begibt sich Izia in große Gefahr, denn Rubens Vater Silas hat nicht nur viel Einfluss, sondern auch ein wachsames Auge ...
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