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Aquaman 2: Kontroverse am Set mit Jason Momoa und Amber Heard

Oliver Trebes, 11.10.2023 17:00 Uhr
Aquaman 2: Kontroverse am Set mit Jason Momoa und Amber Heard

Neue Dokumente aus dem Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard enthüllen eine angeblich feindselige Atmosphäre am Set des Aquaman-Nachfolgers, wobei Jason Momoa betrunken erschien und sich wie Johnny Depp kleidete.

Das ruhige Wasser der Unterwasserwelt von „Aquaman” scheint turbulenter zu sein, als es auf den ersten Blick erscheint. Laut neuesten Enthüllungen aus dem Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard soll eine feindselige Atmosphäre am Set des Nachfolgers „Aquaman and the Lost Kingdom” geherrscht haben.

Die Dokumente, die diese Vorwürfe offenbaren, wurden durch die Zahlung von Gerichtsgebühren durch Fans von Depp veröffentlicht. Sie zeigen eine Welt hinter den Kulissen, die weit entfernt ist vom glamourösen Schein Hollywoods. Dabei steht insbesondere Jason Momoa im Fokus der Kritik. Der Schauspieler, bekannt für seine Rolle als Aquaman in der DC-Comicverfilmung, wird beschuldigt betrunken am Set erschienen zu sein und sich dabei wie Johnny Depp gekleidet zu haben.

Aber nicht nur Momoa steht in den neu veröffentlichten Dokumenten im Rampenlicht. Auch Amber Heard wird erwähnt. Aus Notizen einer Therapiesitzung geht hervor, dass sie sich von Regisseur James Wan nicht unterstützt fühlte. Diese mangelnde Unterstützung könnte dazu beigetragen haben, dass sie beinahe wegen fehlender Chemie mit Momoa aus der Fortsetzung gestrichen worden wäre.

Amber Heards Rolle in „Aquaman and the Lost Kingdom” wurde jedoch gerettet - und zwar durch niemand Geringeren als ihren damaligen Freund Elon Musk. Der Unternehmer drohte Warner Bros. mit seinen Anwälten und wollte das Studio niederbrennen, sollte Heard aus dem Projekt gestrichen werden.

Trotz der aufgeworfenen Vorwürfe haben sowohl DC als auch ein Insider die Professionalität von Momoa verteidigt und die Anschuldigungen zurückgewiesen. Es wurde betont, dass James Wan dafür bekannt ist, seine Besetzung und Crew mit Respekt zu behandeln. Die Kontroverse um „Aquaman and the Lost Kingdom” zeigt jedoch einmal mehr, dass die Welt hinter den Kulissen Hollywoods oft weit entfernt ist von dem glitzernden Schein, den sie nach außen hin präsentiert.