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Dakota Johnson: 'Ich passe nicht in diese Welt'

Oliver Trebes, 06.03.2024 11:00 Uhr
Dakota Johnson: 'Ich passe nicht in diese Welt'

Dakota Johnson äußert sich zur darüber, dass sie wahrscheinlich nicht wieder in einer Rolle wie Madame Web zu sehen sein wird, und kritisiert den Filmprozess.

Dakota Johnson, die Hauptdarstellerin des Films „Madame Web”, hat sich in einem Interview mit der Zeitschrift Bustle zu Wort gemeldet und ihre Sicht auf die negativen Reaktionen zum Film und die Herausforderungen in der Filmindustrie dargelegt. „Madame Web” ist am 13. Februar 2024 in den Kinos angelaufen und ist Teil des von Sony's Spider-Man Universe.

In ihrem Gespräch brachte Johnson zum Ausdruck, dass sie von der negativen Kritik an dem Film nicht überrascht sei. Sie äußerte sich zu den Herausforderungen bei der Produktion eines solchen Films und merkte an, dass komiteegesteuerte Entscheidungsprozesse sich oftmals belastend auf die künstlerische Qualität eines Werks auswirken können. Nach ihrer Auffassung kann echte Kunst nicht erfolgreich entstehen, wenn sie von Zahlen und Algorithmen bestimmt wird.

Weiterhin gab Johnson zu bedenken, dass ihre Zeit im Superhelden-Genre womöglich vorbei ist und dass sie sich in dieser Welt nicht richtig verortet fühlt. Die Schauspielerin reflektierte ihre Erfahrungen während der Produktion von „Madame Web” und teilte die Erkenntnis, dass sich Projekte durch unterschiedliche Einflüsse während der Produktion erheblich wandeln können. Diese Veränderungen können den Arbeitsprozess und das endgültige Produkt beeinflussen.

„Madame Web” wurde unter der Regie von S. J. Clarkson inszeniert und zählt neben Dakota Johnson weitere bemerkenswerte Darsteller zum Ensemble, darunter Sydney Sweeney, Isabela Merced, Celeste O'Connor, Tahar Rahim, Mike Epps, Emma Roberts und Adam Scott. Diese Diversität in der Besetzung unterstreicht die Bandbreite und das Potential des Sony-Spider-Man-Universums, verschiedene Talente für das Superhelden-Genre zu versammeln.

Während die Diskussionen um „Madame Web” anhalten, zeigt sich, dass der Film auch über seine Handlung hinaus Anlass zu einem größeren Gespräch über den Prozess und den Druck innerhalb der Filmindustrie bietet, insbesondere in einem so prägnanten und beliebten Segment wie dem der Superheldenfilme. Dakota Johnsons Ansichten bieten dabei eine Perspektive, die sowohl für Brancheninsider als auch für das Publikum von Interesse sein dürfte.