Ghostbusters: Reihenfolge der Filmreihe

Das Filmuniversum um die Ghostbusters-Filme ist noch überschaubar. Damit du bei allen Filmnamen nicht den Überblick über die Reihenfolge verlierst, bringen wir Ordnung in Filmreihe.
Alle Teile der Ghostbusters-Filme
Jahr | Film |
---|---|
1984 | Ghostbusters – Die Geisterjäger |
1989 | Ghostbusters II |
2016 | Ghostbusters |
2021 | Ghostbusters: Legacy |
2023 | Ghostbusters: Legacy 2 (TBA) |
Ghostbusters – Die Geisterjäger
„Ghostbusters – Die Geisterjäger” zählt zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten und als ein Meilenstein der Spezialeffekte seiner Zeit. Die drei Parapsychologen Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Raymond „Ray” Stantz (Dan Aykroyd) und Dr. Egon Spengler (Harold Ramis) sind mit ihrem Forschungsgebiet der Geistersuche gerade von ihrer Universität geflogen.
Als sich die Möglichkeit bietet, die alte Feuerwache des FDNY (Hook & Ladder Company 8 Firehouse) in New York zu mieten, eröffnen die drei Wissenschaftler kurzerhand ihre Geisterjäger-Agentur und bekommen schon bald ihre ersten Aufträge und gehen auf Geisterjagd. Mit dabei ist der Ecto-1, ein Krankenwagen auf Basis eines 1959er Cadillac Miller-Meteor.
Das Drehbuch zum Film schrieb Dan Aykroyd und Harold Ramis übrigens selber. Ursprünglich sollten die drei Wissenschaftler von John Belushi, Eddie Murphy und Dan Aykroyd gespielt werden, aber nach dem Tod von John Belushi und er Tatsache, dass Harold Ramis auch im Film mitspielen wollte, kam letztendlich eine andere Besetzung zu Stande. Als Regisseur und Produzent verpflichtete man Ivan Reitman.
Ghostbusters II
Sowohl hinter der Kamera mit Ivan Reitman als Regisseur und Produzent als auch vor der Kamera mit Bill Murray (Dr. Peter Venkman), Dan Aykroyd (Dr. Raymond „Ray” Stantz), Harold Ramis (Dr. Egon Spengler) und Ernie Hudson (Winston Zeddemore) änderte man nichts an der erfolgreichen Besetzung der Ghostbusters. Wie im ersten Film war auch Sigourney Weaver wieder als Dana Barrett mit an Bord.
„Ghostbusters II” ist eine direkte Fortsetzung des ersten Teils von 1984. Bill Murray hatte eigentlich keine Lust auf eine Fortsetzung, letztendlich war aber seine Gage hoch genug. Wenn es nach Murray gegangen wäre, hätte der Film auch „The Last of the Ghostbusters” heißen sollen, um zu verhindern, dass weitere Fortsetzungen produziert werden.
Ghostbusters
Hätte man auf Bill Murrays Vorschlag gehört, so wäre vermutlich auch nicht die Neuverfilmung „Ghostbusters” von 2016 entstanden. Der Stillstand von 25 Jahren kam auch deshalb zu Stande, weil die Rechte an den Geisterjägern bei Sony Pictures, Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis und Ivan Reitman lagen und jede Partei sein Veto hätte einlegen können. Mit dem Verkauf der Anteile an Sony Pictures wurde diese Blockade aufgelöst. Man entschied sich bei dem Film für eine rein weibliche Besetzung der Geisterjäger mit Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Kate McKinnon und Leslie Jones. Ivan Reitman verzichtete aber auf den Regieposten und man verpflichtete Paul Feig als Regisseur.
Letztendlich waren die Kritiken niederschlagend und der Film floppte an den Kinokassen. Mit der Ankündigung von „Ghostbusters: Legacy” nahm man den Film auch aus dem Kanon der Filmreihe. Solltest du also die Filmreihe nacheinander schauen wollen, kannst du „Ghostbusters” aus dem Jahr 2016 weglassen.
Ghostbusters: Legacy
„Ghostbusters: Legacy” kam 2021 ins Kino und ist die direkte Fortsetzung von „Ghostbusters II” spielt aber auch über 30 Jahre nach dem zweiten Film. Die Kinder, die den Ecto-1 sowie Waffen und Utensilien finden, sind die Enkel von Dr. Egon Spengler und müssen schon bald in der Stadt Jagd auf Geister machen.
Bill Murray (Dr. Peter Venkman), Dan Aykroyd (Dr. Raymond „Ray” Stantz), Ernie Hudson (Winston Zeddemore) und Sigourney Weaver haben Cameo-Auftritte in dem Film. Der Originaltitel des Films lautet „Ghostbuster: Afterlife”. Sowohl Legacy (Vermächtnis) als auch Afterlife sind dabei auch Hinweise auf die Story der Ghostbusters und um Dr. Egon Spengler. Harold Ramis, der Darsteller von Egon Spengler starb bereits 2014.
Als Hommage an den Schauspieler erscheint dieser animiert als Geist und verabschiedet sich. Legacy, das Vermächtnis, bezieht sich dabei auf die vergessenen Ghostbuster, die die Geisterjagd an die übernächste Generation weitergibt. Die ursprüngliche Idee von Dan Aykroyd lebt somit weiter und kann nun auch in weiteren Kinofilmen eine Fortsetzung finden.
Ghostbusters: Legacy 2 (TBA)
Der Titel zum Sequel wurde noch nicht bekanntgegeben, aber die Fortsetzung von „Ghostbusters: Legacy” wird voraussichtlich am 20. Dezember 2023 im Kino anlaufen. Der Drehstart zum Film ist laut productionweekly für das Frühjahr 2023 geplant.
Trailer zu Ghostbusters: Legacy
Ghostbusters Spiele
Seit 1984 sind zu den beiden originalen Filmen, den beiden TV-Serien und dem Film von 2016 mehrere Spiele in Form von Videospielen für Konsolen und Adaptionen als Brettspiele entstanden. Zum letzten Kino-Film erschien bisher kein Spiel.