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She-Hulk Staffel 2: Schlechte Aussichten auf eine Fortsetzung

Oliver Trebes, 17.01.2024 07:30 Uhr
She-Hulk Staffel 2: Schlechte Aussichten auf eine Fortsetzung

Tatiana Maslany spricht über die Unwahrscheinlichkeit einer zweiten Staffel von She-Hulk und die hohen Kosten der ersten Staffel.

Die Zukunft der Marvel-Serie „She-Hulk: Die Anwältin” steht in den Sternen. Hauptdarstellerin Tatiana Maslany sprach in einem Twitch-Stream über die Möglichkeit einer zweiten Staffel und die damit verbundenen Herausforderungen. Sie wies auf finanzielle Aspekte hin und gab am 15. Januar 2023 zu verstehen, dass eine Weiterführung der Serie unsicher ist, da das Budget für die erste Staffel bereits vollständig verwendet wurde.

Die Finanzen spielen bei „She-Hulk: Die Anwältin” eine entscheidende Rolle. Die Serie verfügte über einen beträchtlichen Etat von rund 225 Millionen Dollar, wie von TVLine berichtet wurde. Diese Investition unterstreicht die hohen Erwartungen an das Superhelden-Franchise. Ein Vergleich, der von Variety angeführt wird, zeigt die Dimensionen dieses Budgets auf: Pro Episode wurden durchschnittlich etwa 25 Millionen Dollar ausgegeben, was sogar über den Produktionskosten einer Episode von „Game of Thrones” in deren finaler Staffel liegt.

Obgleich Spekulationen und Hoffnungen auf eine zweite Staffel existierten, steht eine offizielle Bestätigung einer Fortführung aus. In der Vergangenheit zeigte sich Maslany hoffnungsvoll und sprach sich lobend über das Schreibteam der Serie aus, wobei sie ihre Neugier auf die Entwicklungen einer potenziellen nächsten Staffel zum Ausdruck brachte.

She-Hulk: Die Anwältin” hat neben Tatiana Maslany, die die Titelrolle verkörpert, prominente Darsteller in ihrem Ensemble. Jameela Jamil, Ginger Gonzaga, Mark Ruffalo und Tim Roth spielten wichtige Charaktere in der ersten Staffel, die auf der Streaming-Plattform Disney+ zur Verfügung steht. Der anhaltende Diskurs um eine mögliche zweite Staffel verdeutlicht die Spannung zwischen dem Wunsch von Fans und Schauspielern nach mehr Inhalt und den wirtschaftlichen Realitäten, die Hochbudget-Produktionen der derzeitigen Fernsehlandschaft kennzeichnen.