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Brightburn: James Gunn plant derzeit keine Fortsetzung für den Anti-Superhelden-Horrorfilm

Oliver Trebes, 20.03.2024 06:56 Uhr
Brightburn: James Gunn plant derzeit keine Fortsetzung für den Anti-Superhelden-Horrorfilm

James Gunn bestätigte, dass es derzeit keine Pläne für eine Fortsetzung des Films Brightburn von 2019 gibt.

James Gunn, der als Produzent des Anti-Superhelden-Horrorfilms „Brightburn - Son of Darkness” aus dem Jahr 2019 bekannt ist, hat über Social Media kommuniziert, dass es gegenwärtig keine Pläne für eine Fortsetzung des Films gibt. Als er direkt auf Anfragen bezüglich eines Sequels zu „Brightburn - Son of Darkness” angesprochen wurde, gab er an, dass es 'derzeit überhaupt keine Pläne' gäbe, das Franchise fortzuführen.

Zuvor hatte H3 Entertainment im vergangenen September die Entwicklung eines zweiten Teils von „Brightburn - Son of Darkness” bekanntgegeben, womit die Erwartungen der Fans geweckt wurden. Das Unternehmen plante, innovative Technologien wie das Metaverse, Web3 und künstliche Intelligenz einzusetzen. Diese Entscheidung sollte „Brightburn 2” zu einem wegweisenden Projekt in Hinblick auf technologische Neuerungen im Filmgeschäft machen. Weder die Mitglieder der Originalbesetzung noch das ursprünglich beteiligte Filmteam waren zu jenem Zeitpunkt für eine Fortsetzung bestätigt worden. Allerdings hatte der Regisseur von „Brightburn - Son of Darkness”, David Yarovesky, zuvor die Möglichkeit angesprochen, das Universum des Films in zukünftigen Werken auszuweiten.

In einem Gespräch mit dem Nachrichtenportal Collider hatte Yarovesky erklärt, dass jede potenzielle Erweiterung des „Brightburn - Son of Darkness”-Universums hinter verschlossenen Türen stattfinden würde, was zu einer unerwarteten und plötzlichen Ankündigung durch einen Kinotrailer führen könnte.

„Brightburn - Son of Darkness” stellt eine alternative Darstellung der bekannten Ursprungsgeschichte von Superman dar. In diesem Szenario landet ein außerirdischer Junge, Brandon Breyer – dargestellt von Jackson A. Dunn, auf der Erde und wird von einem Paar, gespielt von Elizabeth Banks und David Denman, in der fiktiven Kleinstadt Brightburn in Kansas adoptiert. Während seiner Adoleszenz entwickelt Brandon zunehmend übermenschliche Fähigkeiten, allerdings nimmt seine Geschichte eine dunkle Wendung hin zu Gewalt und Zerstörung. Trotz gemischter Kritiken konnte der Film, der bei einem Produktionsbudget zwischen 6 bis 12 Millionen Dollar lag, insgesamt 32 Millionen Dollar einspielen und somit kommerziellen Erfolg verzeichnen.

Quelle: SuperHeroHype