James Gunn zu Batman im DCU „Die eine Figur, die jeder spielen will”

„Die eine Figur, die jeder spielen will”: James Gunn zum Luxus-Problem im DCU
02.10.2025 15:57 Uhr

DC-Chef James Gunn spricht über den Stand des Skripts zu 'The Brave and the Bold'. Seine vagen Aussagen lassen Fans um die zentrale Story des Films zittern.

Fans des Dunklen Ritters, haltet euch fest! DC-Mastermind James Gunn hat sich zum Skript des kommenden Batman-Film „The Brave and the Bold” geäußert. In einem Interview verriet er: „Ich mag, wo wir mit dem Drehbuch stehen.” Doch dann der Dämpfer: „Jede Menge Dinge sind im Fluss.” Das klingt nach großen Umbrüchen für den neuen Caped Crusader im DCU!

Besonders eine Figur steht plötzlich auf der Kippe: Damian Wayne, Bruce Waynes Sohn und der brutalste Robin aller Zeiten. Noch 2023 nannte Gunn ihn einen 'kleinen Mistkerl' und seinen 'Lieblings-Robin'. Die ursprüngliche Ankündigung versprach ein Vater-Sohn-Abenteuer, doch Gunns neue Aussagen lassen die Fan-Community zittern. Wird die Story komplett über den Haufen geworfen?

Auf die direkte Frage, ob Damian Wayne überhaupt noch Teil des Films sei, wich Gunn aus. Seine Antwort war kein klares Ja oder Nein, sondern ein mysteriöses: „Ich denke, ihr müsst abwarten, um genau zu sehen, was passiert” Er sprach sogar davon, dass sich bei Damians 'Abstammung und all dem Zeug' einiges geändert habe. Was zur Hölle soll das bedeuten?

Diese Unsicherheit wirft natürlich auch Fragen zur Figur von Bruce Wayne selbst auf. Ein etwa zehnjähriger Sohn wie Damian würde einen älteren Batman bedeuten, vielleicht Ende 30. Wenn Damian nun aber eine andere Rolle spielt oder gar nicht mehr dabei ist, könnte das Tür und Tor für einen deutlich jüngeren Darsteller für den Dunklen Ritter öffnen. Alles ist wieder offen!

Während das Drehbuch für Kopfzerbrechen sorgt, ist die Besetzung von Batman für Gunn die kleinste Sorge. Er erklärte selbstbewusst, dass es unzählige Top-Schauspieler gibt, die für die Rolle Schlange stehen würden. „Ich glaube, es wäre schwieriger, Schauspieler zu finden, die nicht Batman sein wollen”, so Gunn. „Er ist die eine Figur, die jeder spielen will. Das ist die Wahrheit.”

Gunn hat schon früher zugegeben, dass Batman sein 'größtes Problem bei DC' sei. Der Grund? Der neue DCU-Batman muss sich klar von der düsteren Version aus Matt Reeves' „The Batman” abheben, darf aber gleichzeitig nicht zu einer Witzfigur verkommen. 'Ich bin nicht an einem albernen, campy Batman interessiert', stellte Gunn klar. Er muss seine eigene, ernste Daseinsberechtigung im neuen Universum finden.

Der kreative Prozess ist also in vollem Gange. Laut DC-Co-CEO Peter Safran wird das fertige Skript erst dann an den designierten Regisseur Andy Muschietti (bekannt von „The Flash”) übergeben, 'wenn wir es an einem Punkt haben, an dem wir denken, dass es startklar ist'. Es bleibt also abzuwarten, ob Muschiettis Vision mit der finalen Drehbuchfassung übereinstimmt.

Während wir auf Neuigkeiten zu „The Brave and the Bold” warten, gibt es an der anderen Batman-Front klare Fakten. Matt Reeves' Fortsetzung „Untitled The Batman Sequel” aus dem sogenannten [Elseworlds]-Universum hat bereits ein fertiges Drehbuch. Die Dreharbeiten mit Robert Pattinson sollen bereits nächstes Jahr beginnen. Fans bekommen also auf jeden Fall ihre Dosis Gotham City serviert.

Action
Fantasy
Start
Regisseur/in
Andy Muschietti
Franchise / Filmreihe(n)