Kurt Russell: Bereit für Jor-El in 'Superman: Legacy'

Kurt Russell zeigt Interesse, Jor-El in James Gunns Superman Film zu spielen und tritt damit in die Fußstapfen von Marlon Brando und Russell Crowe.

Kurt Russell könnte bald in die Rolle von Jor-El schlüpfen, dem leiblichen Vater von Superman, in James Gunns kommendem Film „Superman”. In einem Interview mit ComicBook.com äußerte sich der Schauspieler zu den Spekulationen, die ihn mit der ikonischen Rolle in Verbindung bringen. Russell ist bekannt für seine vielseitige Filmkarriere und sein Engagement in dem Marvel-Blockbuster „Guardians of the Galaxy Vol. 2”, bei dem er bereits unter der Regie von James Gunn stand.

Die Herausforderung, Jor-El zu spielen, scheint Russell nicht zu scheuen, da er großes Interesse bekundete, diesen Charakter zu interpretieren. Er würdigte Marlon Brando, der die Rolle in Richard Donners „Superman” von 1978 innehatte, betonte Brandos beeindruckende Schauspielkunst und deutete an, dass auch er der Figur des Jor-El neue Facetten verleihen könnte. Brandos unkonventionelle Herangehensweise und die Kraft seiner Darstellung hinterließen einen bleibenden Eindruck in der Geschichte des Superheldenkinos.

Die Möglichkeiten einer Neuausrichtung des DC-Charakters Jor-El, über den – abgesehen von seinem Status als Supermans Vater und Wissenschaftler auf Krypton – nicht allzu viel bekannt ist, bietet Russell eine spannende Ausgangslage. Die bisherigen Darstellungen des Jor-El durch Marlon Brando und später durch Russell Crowe in "Man of Steel" setzen Meilensteine, an denen sich die neue Interpretation messen lassen muss.

James Gunn, der sowohl das Drehbuch schreibt als auch Regie führt, wird Russell bereits aus ihrer vorherigen Zusammenarbeit bekannt sein. Die Qualität dieser Zusammenarbeit und Russells offene Haltung gegenüber dem Projekt könnten ihn dazu veranlassen, diese herausfordernde Rolle zu übernehmen.

Das Casting für „Superman” nimmt bereits konkrete Formen an. So wird David Corenswet die Rolle des Clark Kent übernehmen, während Rachel Brosnahan als Lois Lane zu sehen sein wird. Zur weiteren Besetzung zählen Nicholas Hoult als der Antagonist Lex Luthor und Skyler Gisondo als Jimmy Olsen, wobei die vollständige Liste aller Darsteller noch weitere Überraschungen bieten dürfte.

Der Film „Superman”, der für Juli 2025 geplant ist, ist Teil des neu konzipierten DC-Universums (DCU), zu dem auch Projekte wie die animierte Serie „Creature Commandos” gehören, die als Startschuss für die Neuausrichtung des DCU gilt. Mit "Superman: Legacy" bereitet James Gunn den Weg für eine frische Interpretation der beliebten Comicfigur Superman und ihres Umfelds, was nicht nur für Fans des DC-Universums von großem Interesse sein dürfte.