Kein Adel, keine Drachen Das neue GoT-Spin-off "A Knight of the Seven Kingdoms" wird radikal anders

Nach Königen und Königinnen rückt "A Knight of the Seven Kingdoms" erstmals das einfache Volk in den Fokus. So rau und düster wird die neue GoT-Welt.
Fans des „Game of Thrones”-Universums können sich freuen, denn 2026 startet mit „A Knight of the Seven Kingdoms” die heiß ersehnte, dritte Serie aus der Feder von George R.R. Martin. Nach dem epischen Hauptwerk und dem Prequel „House of the Dragon” erwartet uns ein neues Abenteuer.
Doch dieses Mal wird alles anders! Showrunner Ira Parker verriet in einem Interview mit Entertainment Weekly, dass sich die neue Serie in zwei entscheidenden Punkten von allem, was wir bisher kannten, unterscheiden wird. Das könnte für viele Fans eine echte Überraschung werden.
Die Serie, die auf HBO und HBO Max erscheinen wird, adaptiert Martins Novellen-Reihe „Tales of Dunk and Egg”. Im Mittelpunkt stehen Ser Duncan der Große, gespielt von Peter Claffey, ein einfacher Heckenritter, und sein Knappe Ei. Ihre Geschichte spielt auf dem Höhepunkt der Targaryen-Herrschaft.
Der erste Schocker: Verabschiedet euch von Magie und Drachen! Während diese fantastischen Elemente bisher das Herzstück der Saga waren, schlägt die neue Serie einen bodenständigeren Weg ein. Ira Parker beschreibt es als eine „völlig andere Version dieser Welt”, in der „niemand an Magie denkt”.
Parker betont, dass die Welt zwar die Spuren von Drachenfeuer trägt, die Atmosphäre aber rauer und realistischer ist. Er vergleicht das Setting eher mit dem „Großbritannien des 14. Jahrhunderts” als mit einem fernen Fantasy-Reich. Die Handlung spielt über 50 Jahre, nachdem die letzten Drachen gestorben sind.
Die zweite Änderung betrifft die Perspektive. Sowohl „Game of Thrones” als auch „House of the Dragon” konzentrierten sich auf die adeligen Häuser, auf Könige und Königinnen. „A Knight of the Seven Kingdoms” bricht mit dieser Tradition und rückt erstmals das einfache Volk von Westeros in den Fokus.
„Wir fangen ganz unten an. Wir sind nicht bei den Lords und Ladys, den Königen und Königinnen”, erklärt Parker. Er beschreibt die Serie als eine „knallharte, zermürbende, düstere” mittelalterliche Geschichte, die sich auf das Leben der einfachen Leute konzentriert und einen authentischen, rauen Ton anschlägt.
Dieser Fokus ist kein Zufall. Parker versprach dem Autor George R.R. Martin persönlich, dass die Serie niemals zu den Adelsgeschlechtern aufschließen wird. Stattdessen erleben wir die Welt durch die Augen von Ser Duncan, der mit den alltäglichen Sorgen und Nöten der Menschen unter der Herrschaft der großen Häuser konfrontiert ist.