Marvel bedient sich bei PlayStation Der beste „Spider-Man“-Bösewicht aus den Games kommt jetzt ins MCU

Spider-Man 4 enthüllt seinen Bösewicht: Dieser sadistische PlayStation-Schurke greift jetzt das MCU an Marvel

Du willst nichts mehr verpassen?
Dann folge auf

28.11.2025 07:38 Uhr

Das Geheimnis ist gelüftet! Der Haupt-Bösewicht für „Spider-Man 4“ steht fest und Fans des PlayStation-Hits kennen ihn nur zu gut. Das erwartet Peter Parker jetzt.

Das Puzzle um den vierten Solo-Film von Tom Holland setzt sich zusammen. Aktuelle Produktions-Leaks bestätigen nicht nur ein überraschendes Bündnis mit dem „Punisher”, sondern identifizieren nun auch den potenziellen Hauptantagonisten, den Fans bestens aus der PlayStation-Reihe kennen.

Während die Dreharbeiten in Großbritannien auf die Zielgerade einbiegen, verdichten sich die Hinweise zur Handlung zu „Spider-Man: Brand New Day”. Nach dem Regiewechsel von Jon Watts zu Destin Daniel Cretton („Shang-Chi and the Legend of the Legend of the Ten Rings”) scheint das Marvel Cinematic Universe (MCU) für Peter Parker eine tonal rauere Richtung einzuschlagen. Neue Details von Branchen-Insidern skizzieren nun eine konkrete Bedrohungslage, die magische Fähigkeiten mit der organisierten Kriminalität New Yorks verknüpft.

Gefängnisausbruch mit prominenter Unterstützung

Im Zentrum der aktuellen Berichterstattung steht eine spezifische Action-Sequen, in der Spider-Man Seite an Seite mit Frank Castle alias „The Punisher” kämpft. Jon Bernthal, der die Rolle bereits in den Netflix-Serien und „Daredevil: Born Again” verkörperte, soll Spider-Man dabei unterstützen, einen Ausbruch im Hochsicherheitsgefängnis zu verhindern.

Ziel der Attacke ist laut dem Bericht die Befreiung des „Scorpion”. Der von Michael Mando gespielte Charakter wurde bereits in der Post-Credit-Szene von „Spider-Man: Homecoming” eingeführt, trat seither jedoch nicht mehr in Erscheinung. Die Angreifer in dieser Szene werden als „gedankenkontrollierte Handlanger” beschrieben – ein Detail, das sich mit früheren Beobachtungen vom Set deckt, bei denen Stuntmen in Ninja-ähnlicher Montur gesichtet wurden.

Mr. Negative als Drahtzieher gehandelt

Die Spezifikationen der Gegner – Gedankenkontrolle und fernöstliche Kampfkunst-Ästhetik – deuten auf einen ganz bestimmten Antagonisten hin. Aktuell ist dabei die Theorie, dass Mister Negative als zentraler Gegenspieler fungieren wird.

Hinter der Maske von Mr. Negative verbirgt sich Martin Li, ein scheinbar wohltätiger Philanthrop, der als Verbrecherboss die Fähigkeit der „Korruption” nutzt. Damit kann er den Willen anderer brechen und sie steuern – eine Kraft, die exakt zu dem beschriebenen Szenario passt, in dem unbescholtene Bürger oder Sicherheitskräfte gegen Spider-Man gewendet werden. Auch Gerüchte, wonach Mark Ruffalos Hulk im Film unter fremden Einfluss geraten könnte, ordnen sich in dieses Bild ein.

Ein Name dominiert dabei bereits die Wunschlisten der Fans: Nachdem Steven Yeun den Part des Sentry in „Thunderbolts* verpasst hat, gilt der „The Walking Dead”-Star für viele nun als perfekte Besetzung, um der gespaltenen Persönlichkeit des Martin Li Leben einzuhauchen.

Parallelen zur Videospielvorlage

Sollten sich die Informationen bestätigen, orientiert sich das MCU stark an der populären Darstellung des Charakters im PlayStation-Spiel "Marvel’s Spider-Man" von Insomniac Games. Dort nutzt Li seine „Inner Demons” – maskierte Kämpfer mit übernatürlichen Kräften –, um ein Machtvakuum in New York zu füllen.

Die Dreharbeiten sollen laut aktuellen Plänen noch bis Mitte Dezember in den britischen Studios andauern. Neben Tom Holland, Michael Mando und Jon Bernthal wird auch die Rückkehr weiterer etablierter Figuren erwartet, wenngleich Marvel Studios bisher keine offizielle Cast-Liste veröffentlicht hat.

Abenteuer
Action
Science Fiction
Start
30.07.2026
Regisseur/in
Destin Daniel Cretton
Drehbuch
Chris McKenna
Erik Sommers