Marvel bestätigt endlich Dieser Netflix-Star kehrt für Daredevil: Born Again zurück

Daredevil: Born Again holt Fanliebling zurück: Jessica Jones ist offiziell dabei Marvel

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19.12.2025 13:32 Uhr

Das Warten hat ein Ende! Marvel bestätigt die Rückkehr von Krysten Ritter als Jessica Jones in „Daredevil: Born Again“. Was das für Matt Murdock bedeutet.

Eine der markantesten Figuren aus Marvels sogenannter Netflix-Ära kehrt zurück auf die Bildschirme. Wie das Magazin „Entertainment Weekly” exklusiv berichtet, wird Krysten Ritter ihre Rolle als Privatdetektivin Jessica Jones in der zweiten Staffel von „Daredevil: Born Again” wieder aufnehmen.

Hauptdarsteller Charlie Cox, der erneut Matt Murdock verkörpert, äußerte sich in einem Interview mit dem Magazin zur erneuten Zusammenarbeit. Er verwies auf die Dynamik der beiden Charaktere, die bereits in der Crossover-Serie „Guardians” (2017) bei Fans Anklang fand. „Aufgrund der Persönlichkeiten von Jessica und Matt geben beide genauso viel, wie sie einstecken”, so Cox. „Wir haben wirklich lange auf diese Gelegenheit gewartet, die beiden wieder gemeinsam auf die Leinwand zu bringen und mehr Spaß mit ihnen zu haben.”

Die Handlung der zweiten Staffel setzt nach dem Finale der ersten ein, in dem Wilson Fisk (Vincent D’Onofrio) zum Bürgermeister von New York City aufstieg und umgehend Selbstjustiz für illegal erklärte. Matt Murdock agiert nun, ähnlich wie einst Nick Fury, aus dem Untergrund und stellt ein Team zusammen, um den neuen Machthaber zu stürzen. Die Ankunft von Jessica Jones ist eine direkte Konsequenz dieser Entwicklung.

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Genaue Details zu ihrer Rolle werden noch unter Verschluss gehalten. Brad Winderbaum, Leiter von Marvel Television, bestätigte jedoch, dass ihre Präsenz mit der von Jon Bernthals Punisher in der ersten Staffel vergleichbar sei. Cox ergänzte dazu: „Wir waren uns beide einig, dass es wichtig ist, gewissermaßen die bekannten Hits zu spielen und sicherzustellen, dass wir dieselbe Dynamik beibehalten. Augenzwinkernd, sich gegenseitig auf den Arm nehmend, aber auch zur Sache kommend und der Geschichte dienend.”

Während die erste Staffel den Aufstieg Fisks zur Macht thematisierte, konzentriert sich die zweite darauf, was nötig ist, um diese Macht zu erhalten. Laut Winderbaum stehen dem Publikum „viele schwere Themen” sowie „viele düstere Momente und tragische Ereignisse” bevor. „Daredevil ist in dieser Staffel ein Revolutionär”, erklärte der Marvel-Verantwortliche. „Er ist ein Rebell und es macht Spaß zu sehen, wie er sich gegen die Macht der Stadt auflehnt.”

Als Referenz für die Dreharbeiten diente Showrunner Dario Scardapane laut „Entertainment Weekly” die Französische Revolution. Diese Rebellion gestaltet sich jedoch langwieriger als erwartet. „Es fühlt sich an, als würden bei einem Fehltritt geliebte Menschen verschwinden. Man wird mitgenommen, es gibt kein Entkommen”, beschreibt Cox die Atmosphäre der neuen Folgen. „Es ist eine sehr klaustrophobische Welt.”

Auch etablierte Nebenfiguren erhalten mehr Raum. Die Rolle von Karen Page (Deborah Ann Woll) sei „die beste, die sie je hatte”, so Cox. „Sie ist in Staffel 2 ein Badass.” Der Tod von Foggy Nelson (Elden Henson) wirft weiterhin einen Schatten auf die Titelfigur. Zum Verbleib des Punishers äußerte sich Winderbaum zurückhaltend, merkte aber an: „Das TV-Special zum Punisher knüpft wirklich an die Zeit und den Ort an, an dem die zweite Staffel von ‚Daredevil: Born Again‘ spielt.”

Neu zum Cast stoßen unter anderem Matthew Lillard als Mr. Charles, eine weitere Figur im Umfeld von Fisk, sowie Lili Taylor als New Yorks Gouverneurin Marge McCaffrey. Winderbaum betonte abschließend, dass die Staffeln eins und zwei als zwei Seiten derselben Medaille zu verstehen seien und die Entwicklung von Staffel drei bereits laufe. „Es fühlt sich alles wie eine einzige Geschichte an”, sagte er. Die Veröffentlichung von „Daredevil: Born Again” ist für März auf Disney+ geplant.