Keine Aliens in „Predator: Badlands” Regisseur zerstört alle Fan-Träume

Keine Aliens in „Predator: Badlands”: Regisseur zerstört alle Fan-Träume
25.09.2025 14:48 Uhr

Das Weyland-Yutani-Logo im neuen „Predator“-Trailer ließ Fans hoffen. Jetzt zerstört der Regisseur die Alien-Crossover-Träume – aber aus einem bestimmten Grund!

Der Hype war real! Der Trailer zum Sci-Fi-Kracher „Predator: Badlands” schlug ein wie eine Bombe. Der Grund? Ein Detail, das Fans sofort entdeckten: das Logo von Weyland-Yutani, der skrupellosen Firma aus den Alien-Filmen. Und als ob das nicht genug wäre, ist Heldin Thia, gespielt von Elle Fanning, ein von dieser Corporation geschaffener Android. Die Weichen schienen gestellt!

Sofort kochte die Gerüchteküche über. Weyland-Yutani im Film? Das kann nur eins bedeuten: Xenomorphs! Die Vorstellung, dass der Predator nicht nur auf Menschen, sondern auch auf die tödlichen Aliens trifft, versetzte die Community in helle Aufregung. Ein vollwertiges „Alien vs. Predator”-Szenario auf der großen Leinwand, nur diesmal richtig düster und ernst. Die Hoffnung auf den ultimativen Sci-Fi-Showdown war riesig.

Doch jetzt kommt die eiskalte Dusche für alle Träumer. In einem Interview mit dem Magazin Empire machte Regisseur Dan Trachtenberg kurzen Prozess mit den Fan-Theorien. Er stellte unmissverständlich klar: „In diesem Film gibt es keinen Xenomorph.” Ein Satz, der die Hoffnungen vieler Fans mit einem Schlag zunichtemachte. Das epische Crossover, auf das alle gewartet haben, wird es also nicht geben.

Aber bevor du jetzt den Laptop zuklappst: Trachtenberg liefert eine spannende Begründung. „Für mich macht das die Sache nur noch aufregender”, erklärt er. „Wir binden das Alien-Franchise nicht einfach ein, um Actionfiguren aufeinanderprallen zu lassen. Es gibt großartige, organische Story-Gründe, warum Weyland-Yutani in diesem Film ist.” Das klingt doch nach mehr als nur einem billigen Gimmick, oder?

Worum geht es in „Predator: Badlands” also wirklich? Die offizielle Inhaltsangabe verspricht eine ganz neue Richtung. Der Film spielt in der Zukunft auf einem fernen Planeten und folgt einem jungen Predator, der aus seinem Clan verstoßen wurde. Dort trifft er auf die Androidin Thia. Die beiden werden zu unwahrscheinlichen Verbündeten auf einer gefährlichen Reise, um den ultimativen Gegner zu finden.

Hinter der Kamera steht mit Dan Trachtenberg ein echter Sci-Fi-Kenner, der schon mit „Prey” bewiesen hat, dass er das Predator-Franchise versteht. Das Drehbuch schrieb er zusammen mit Patrick Aison. An der Seite von Elle Fanning kämpft Dimitrius Schuster-Koloamatangi als Dek. Als Produzenten sind unter anderem John Davis und Ben Rosenblatt mit an Bord, die ebenfalls Veteranen des Franchise sind.

Fans müssen sich allerdings noch etwas gedulden, um herauszufinden, welche Rolle Weyland-Yutani wirklich spielt und wie sich die ungewöhnliche Allianz zwischen Predator und Android entwickelt. „Predator: Badlands” ist für einen Kinostart am 6. November 2025 angesetzt. Bis dahin bleibt uns nur, weiter wild zu spekulieren, was uns auf diesem fernen Planeten erwartet.