10 Stunden in der Maske Diese Verwandlung macht Elordi zum idealen Batman
Die Suche nach dem neuen Batman für James Gunns DCU läuft. In der Fangemeinde gibt es einen klaren Wunschkandidaten: Frankenstein-Star Jacob Elordi.
Jacob Elordi als dunkler Ritter? In den sozialen Medien wird der australische Schauspieler intensiv als Besetzung für den neuen Batman im DC Universe diskutiert. Seine jüngste Rolle in Guillermo del Toros „Frankenstein” und virale Fan-Entwürfe befeuern die Spekulationen um seine Eignung für die Rolle des Bruce Wayne.
Die Diskussion gewinnt durch gezielte Fan-Art an Dynamik. Ein vielfach geteiltes Bild auf der Plattform X zeigt Elordi als Bruce Wayne in einem schwarzen Zweireiher und zieht Vergleiche zu klassischen Darstellungen der Figur. Andere Montagen stellen ein Porträt des Schauspielers neben eine Comic-Version von Batman und heben die optische Ähnlichkeit hervor. In den Kommentaren wird er als bisher stärkster Fan-Cast für die Rolle bezeichnet, der zudem gut an der Seite von David Corenswet, dem neuen Superman, harmonieren würde.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Name Elordi im Kontext des neuen DCU fällt. Bereits im Jahr 2023 kursierten digitale Illustrationen, die ihn im vollständigen Batsuit vor der Skyline von Gotham City zeigten. Zuvor war er sogar als Kandidat für die Rolle des Superman im Gespräch, nachdem DC-Chef James Gunn bestätigt hatte, einen jüngeren Clark Kent für sein Universum zu suchen. Gunn stellte damals jedoch klar, dass zu diesem Zeitpunkt noch kein Schauspieler für die Rolle in Betracht gezogen worden sei.
Die Zukunft von Batman im Kino ist komplex und ein zentrales Thema für die Neuausrichtung des DCU. Während Robert Pattinson die Hauptrolle in Matt Reeves' separater Kontinuität von „The Batman” spielt, zu der eine Fortsetzung sowie Spin-offs wie „The Penguin” gehören, bauen James Gunn und Peter Safran ein neues, zusammenhängendes Universum auf. Gunn bestätigte, dass Batman in diesem DCU eine wesentliche Rolle spielen wird. Dieses Detail nährte die Spekulationen über die Einführung eines zweiten, parallel existierenden Bruce Wayne.
Zu der Debatte trägt auch Elordis jüngste Arbeit bei. Berichte von den Dreharbeiten zu „Frankenstein” enthüllten seinen täglichen, zehnstündigen Transformationsprozess, der Ganzkörperprothesen umfasste. Der Maskenbildner Mike Hill erklärte in diesem Zusammenhang, er habe die Prothesen „20 Mal” aufgetragen und fügte hinzu: „Er hat sich kein einziges Mal beschwert.” Solche Berichte über seine professionelle Einstellung und Hingabe untermauern in den Augen vieler Fans seine schauspielerische Bandbreite.
Jacob Elordi, geboren 1997, erlangte ursprünglich Bekanntheit durch die Netflix-Trilogie „The Kissing Booth” und die HBO-Erfolgsserie „Euphoria”. In jüngerer Zeit erhielt er Kritikerlob für seine Darstellungen als Elvis Presley in Sofia Coppolas „Priscilla” und in der kontroversen Satire „Saltburn” von Emerald Fennell. Seine Rollenwahl zeigt eine zunehmende Tendenz zu komplexen und physisch anspruchsvollen Charakteren, was die Fan-Diskussionen weiter anheizt.
Bislang handelt es sich bei der Besetzung von Jacob Elordi als Batman ausschließlich um Spekulationen und Wünsche aus der Fangemeinde. Eine offizielle Entscheidung seitens DC Studios oder James Gunn steht noch aus. Die anhaltende Debatte zeigt jedoch das große Interesse des Publikums an der zukünftigen Ausrichtung der ikonischen Comicfigur im neuen filmischen Universum.
- Titel
- Frankenstein
- Start
- 07.11.2025
- Regisseur/in
- Guillermo Del Toro
- Drehbuch
- Guillermo Del Toro