Planet der Affen: Reihenfolge der Filme

Die „Planet der Affen”-Filmreihe basiert auf dem gleichnamigen Roman des französischen Autors Pierre Boulle aus dem Jahr 1963. Bereits 1968 wurde die Romanvorlage das erste Mal verfilmt und mit bisher insgesamt neun Filmen zählt die Filmreihe zu den 100 erfolgreichsten Filmreihen.
Bisher gab es zwei Reboots der Reihe. Die Filme der Reboots lassen sich unabhängig von der Original-Reihe schauen, da sie nicht mit dieser verbunden sind, sondern nur Referenzen aufweisen und eine eigene Timeline haben.
Reihenfolge der Planet der Affen Filme
Jahr | Film |
---|---|
1968 | Planet der Affen |
1970 | Rückkehr zum Planet der Affen |
1971 | Flucht vom Planet der Affen |
1972 | Eroberung vom Planet der Affen |
1973 | Die Schlacht um den Planet der Affen |
2001 | Planet der Affen |
2011 | Planet der Affen: Prevolution |
2014 | Planet der Affen: Revolution |
2017 | Planet der Affen: Survival |
2024 | Planet der Affen (TBA) |
„Planet der Affen” - Die Filme der Original-Reihe
Zur Original-Reihe gehören die ersten fünf Filme aus den Jahren 1968-1973. Grundsätzlich basiert die Story der Filme auf Zeitreisen und spielt in der fernen Zukunft (3955-3978) und in der Gegenwart bzw. nahen Zukunft der Jahre 1973-2001. Einige Zeitangaben in den Filmen sind vermutlich falsch bzw. lassen sich nicht erklären. Die Filme selbst bilden aber eine Zeitschleife. Der dritte „Planet der Affen”-Film setzt Ereignisse in Gang, die letztendlich über den Handlungsstrang in Teil vier und fünf zu den Zuständen im ersten und zweiten Film führen. Deswegen kann man die Klassiker auch ab dem dritten Film schauen und nach Teil 5 zum ersten und zweiten Teil wechseln.
„Planet der Affen” - Remake von Tim Burton
Nach einer unendlich langen Zeit von fast 30 Jahren erschien 2001 das Remake von Tim Burton. Mark Wahlberg spielt darin den Austronauten Charlton Heston. Anders als beim Original startete das Raumschiff 2029 und landete im Jahr 5021 auf dem „Planet der Affen”. Bei seiner Rückkehr in die Gegenwart ist die Statue im Abraham Lincoln Memorial in New York auch die eines Affen. Der Film erhielt vernichtende Kritiken, weshalb dieser Reboot mit dieser Zeitlinie nicht fortgeführt wurde.
„Planet der Affen” - Wyatt/Reeves Reboot
2011 wagte man erneut einen Reboot der „Planet der Affen”-Filmreihe unter der Regie von Rupert Wyatt und ab dem zweiten Teil von Matt Reeves. Zentraler Charakter der Trilogie ist der Schimpanse Caesar (Andy Serkis), der eine Referenz zur Original-Reihe darstellt. Die Ereignisse des Reboot basieren nicht wie bei der Original-Reihe auf Zeitreisen, sondern auf gezielter Evolution und Mutation durch den Menschen.
Andy Serkis, der bereits Gollum in „Herr der Ringe” gespielt hatte, wurde hier erstmals per Motion-Capture animiert. In allen vorherigen Filmen der Reihe hatten die Schauspieler der Affen noch Kostüme an.
Die Experimente dieser Zeitlinie in Planet der Affen: Prevolution führen letztendlich dazu, dass der Mensch nicht mehr die dominierenden Lebewesen auf der Erde sind. Während der erste Teil der Trilogie noch im Jahr 2011 spielt, macht der zweite Teil einen Sprung ins Jahr 2021 und der dritte Teil spielt weitere zwei Jahre später im Jahr 2023.
„Planet der Affen” - Wes Ball Filme
Nach der Übernahme von 20th Century Fox durch Disney war es lange Zeit ruhig. 2022 startete der Casting-Prozess für einen neuen „Planet der Affen”-Film. Die Produktion für den Film gegen Ende 2022 beginnen und der Film soll voraussichtlich 2024 in die Kinos kommen. Ob der Film ein erneuter Reboot ist, ist derzeit nicht bekannt. Auch Andy Serkis wird nicht mehr beteiligt sein, als Hauptdarsteller soll Owen Teague bereits gecastet sein. Drehbuch und Regie stammen von Wes Ball, der bereits bei Maze Runner Regie führte.