Supergirl wird so düster wie nie Erster Teaser zeigt Milly Alcock als harte DC-Heldin
Der erste Blick auf Milly Alcock als Supergirl ist da – und der Ton ist völlig anders. James Gunns DCU macht die Heldin komplexer und düsterer als je zuvor.
Ein erster Teaser-Trailer zum kommenden DC-Film „Supergirl” gibt einen ersten Blick auf Schauspielerin Milly Alcock in der Rolle der Kara Zor-El. Die kurzen Aufnahmen etablieren einen neuen, ernsteren Ton für die Neuinterpretation der Figur im DC Universe von James Gunn.
Das veröffentlichte Material zeigt Kara Zor-El, gespielt von der aus „House of the Dragon” bekannten Milly Alcock, in einem Trenchcoat und mit Sonnenbrille an einer verlassenen Haltestelle im Nirgendwo sitzend. Plötzlich landet ein Raumschiff vor ihr, wirbelt Staub auf und kündigt damit die Ankunft des vollständigen Trailers für die kommende Woche an.
Die Inszenierung deutet auf eine düsterere und eigenständigere Identität für Supergirl hin, die sich von ihrem Cousin Superman abheben soll. Es handelt sich um den zweiten eigenständigen Kinoauftritt der Figur nach dem Film „Supergirl” aus dem Jahr 1984, der als Ableger der Superman-Reihe mit Christopher Reeve konzipiert war, bei Kritikern und dem Publikum jedoch als Misserfolg galt.
Eine computeranimierte Version dieser 1984er-Inkarnation war zuletzt kurz im Film „The Flash” (2023) an der Seite von Reeves Superman zu sehen. Der kommende Film unter der kreativen Leitung von James Gunn und Peter Safran stellt jedoch einen vollständigen Neustart dar und integriert Kara in die neue, überarbeitete Kontinuität des DC Universe.
Die Handlung des Films, inszeniert von Regisseur Craig Gillespie nach einem Drehbuch von Ana Nogueira, folgt Kara auf einer galaktischen Reise mit ihrem Hund Krypto. Anlässlich ihres 21. Geburtstags trifft sie auf die Figur Ruthye Marye Knoll und schließt sich deren persönlicher Rachemission an.
Neben Milly Alcock in der Titelrolle sind Eve Ridley als Ruthye Marye Knoll und Matthias Schoenaerts als Krem of the Yellow Hills bestätigt. Zur weiteren Besetzung gehören laut Branchenberichten David Krumholtz als Supergirls Vater Zor-El, Emily Beecham als ihre Mutter Alura In-Ze und Ferdinand Kingsley als Elias Knoll. Auch Jason Momoa soll in der Rolle des intergalaktischen Kopfgeldjägers Lobo auftreten.
James Gunn, Co-CEO der DC Studios, gab in einem Interview mit Entertainment Weekly bereits einen Einblick in die Beziehung zwischen Kara und Superman. Auf die Frage nach dem Hund Krypto, der in Verbindung zu Superman steht, erklärte Gunn: „Sie ist unterwegs und verhält sich unverantwortlich… dann, am Ende, stellt man fest, dass es nicht einmal sein Hund ist; sie hat ihn einfach bei ihm gelassen.” Dieses Zitat deutet auf eine komplexe Familiendynamik und eine weniger makellose Darstellung der Heldin hin.
- Titel
- Supergirl
- Start
- 25.06.2026
- Regisseur/in
- Craig Gillespie
- Drehbuch
- Ana Nogueira
- Franchise / Filmreihe(n)