Aus für Peacemaker? Gunns Worte lassen Fans den Atem anhalten

Peacemaker-Schock: James Gunn beerdigt Staffel 3 oder geht es im DCU doch weiter? DC
29.09.2025 15:26 Uhr

James Gunn spricht Klartext zur Zukunft von Peacemaker. Eine 3. Staffel kommt nicht – doch für die Charaktere geht es auf unerwartete Weise weiter.

Alle Augen sind auf DC-Chef James Gunn gerichtet, und die Fans der abgedrehten Serie „Peacemaker” halten den Atem an. Wie geht es weiter? Gunn hat endlich neue Details zur Zukunft der Show verraten und spricht über eine mögliche dritte Staffel, krasse Crossovers und die Rolle der Serie im großen DC-Universum.

Die Bombe platzt sofort: Das Finale der zweiten Staffel wird nicht direkt in eine dritte Staffel überleiten. Das bestätigte Gunn knallhart. Seine Worte lassen viel Raum für Spekulationen: „Du wirst in Episode 8 mehr herausfinden, denn es ist nicht unbedingt das.” Was meint er damit nur?

Ist das also das Ende? Nicht ganz! Gunn rudert ein wenig zurück: „Einige dieser Charaktere werden weitermachen, aber es ist auch nicht genau Peacemaker 3. Ich schließe es nicht aus. Du wirst Episode 8 sehen und vielleicht ein bisschen mehr herausfinden.” Es gibt also Hoffnung, aber die klassische Fortsetzung rückt in weite Ferne.

Kurzfristig gibt es also keine Pläne für eine dritte Staffel von „Peacemaker”. Stattdessen deutet Gunn an, dass Peacemaker und andere Figuren in einem anderen DC-Projekt weiterleben werden. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um die lange verschobene „Waller”-Serie handeln. Die Geschichte geht weiter, nur eben nicht im gewohnten Format.

Wie krass das neue DC-Universum vernetzt ist, zeigt Staffel 2 mit fetten Crossovers. Nicholas Hoult als Lex Luthor und Frank Grillo als Rick Flag Sr. tauchten auf und schlugen eine Brücke zum kommenden Superman-Film „Man of Tomorrow”. Gunn erklärt: „Als ich dem DCU die grundlegenden Storys der TV-Serien und Filme vorstellte, war dies ein Teil davon.”

Diese vernetzte Strategie ist kein neues Konzept. Schon der Cameo-Auftritt der Justice League in der ersten Staffel oder die Gefängnisszenen waren Teil dieses großen Plans, ein zusammenhängendes Universum zu schaffen, in dem jede Story zählt und alles miteinander verbunden ist. Gunn baut hier ein gigantisches Puzzle auf.

Auch zu wilden Fan-Theorien äußerte sich Gunn direkt. Die Spekulation, dass Robert Patricks DC-Charakter Auggie Smith in einem anderen Universum überlebt hat, schmetterte er ab. Er teaserte aber: „Was auch immer Auggie in dieser anderen Welt ist, er ist freundlicher zu seinen Kindern, das ist wahr. Wir werden in der nächsten Folge mehr über Auggie erfahren.”

Gunn lobte außerdem Patricks Leistung im kommenden Finale als „grandios”. Die zentrale Botschaft ist klar: Auch wenn „Peacemaker” keine sofortige dritte Staffel bekommt, bleiben die Charaktere absolut zentral für die sich entwickelnde Erzählung des DCU. Die Reise ist noch lange nicht vorbei, sie nimmt nur eine andere Route.