Es war ein harter Kampf, doch Disneys Animationshit setzt sich durch. „Wicked: Teil 2“ muss sich nach nur einer Woche geschlagen geben. Die Zahlen sind eindeutig.

Disneys animierte Fortsetzung „Zoomania 2” hat die Spitze der US-Kinocharts erobert und damit den Musicalfilm „Wicked: Teil 2” vom ersten Platz verdrängt. Trotz des Wechsels an der Spitze behauptet sich die Verfilmung des Broadway-Hits auch in ihrer zweiten Woche mit soliden Zahlen.

Am Thanksgiving-Wochenende spielte „Zoomania 2” allein in den USA beeindruckende 156 Millionen US-Dollar ein, inklusive der Vorpremieren am Mittwoch und Donnerstag. International kamen weitere 400 Millionen US-Dollar hinzu und dem Film am Startwochenende weltweit 556 Millionen US-Dollar einbrachte.

„Wicked: Teil 2”, der Gewinner der Vorwoche, fiel damit auf den zweiten Platz zurück. Der Film von Universal Pictures erzielte an seinem zweiten Wochenende in den USA immer noch einen Umsatz von 62,8 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 57 Prozent im Vergleich zum Startwochenende mit 150 Millionen US-Dollar.

Der Erfolg von „Zoomania 2” übertrifft den Start des Vorgängers aus dem Jahr 2016 deutlich. Damals startete „Zoomania” mit 75 Millionen US-Dollar. Analysten führen den starken Start der Fortsetzung unter anderem auf das vergleichsweise geringe Angebot an Familienfilmen in den vergangenen Wochen zurück. Vor diesem Wochenende brachte lediglich Universal mit einer limitierten Wiederaufführung von „Chicken Run” aus dem Jahr 2000 einen Animationsfilm in die Kinos.

Mit den Stimmen von Stars wie Shakira, Quinta Brunson und Macaulay Culkin im Originalton ist die Fortsetzung nun auf Kurs, das weltweite Einspielergebnis des ersten Teils von über einer Milliarde US-Dollar zu übertreffen. Der starke Start legt den Grundstein für eine lange und voraussichtlich erfolgreiche Präsenz im Kino über die anstehenden Feiertage.

Während die beiden Spitzenreiter die Charts dominieren, beweisen andere Filme ihre Ausdauer. So hielt sich „Die Unfassbaren 3 - Now you see me” auf dem dritten Platz mit 7 Millionen US-Dollar in der dritten Woche. Auf Platz vier folgt „Predator: Badlands” mit 4,8 Millionen US-Dollar in der vierten Woche, was den Film auf ein Gesamtergebnis von 85 Millionen US-Dollar bringt.

Unter den weiteren Neustarts konnte die A24-Produktion „Eternity”, eine romantische Komödie, 5,2 Millionen US-Dollar bei einem geschätzten Budget von 2 Millionen US-Dollar einspielen. Chloé Zhaos Oscar-Anwärter „Hamnet” startete limitiert mit 1,3 Millionen US-Dollar.

Für die kommende Woche wird erwartet, dass die Horror-Fortsetzung „Five Nights at Freddy's 2” von Universal und Blumhouse als einziger potenzieller Herausforderer für die beiden Spitzenfilme ins Rennen geht. Der erste Teil, „Five Nights at Freddy's”, entwickelte sich 2023 an Halloween zu einem Kassenschlager und startete mit 80 Millionen US-Dollar. Es bleibt abzuwarten, ob das Horror-Genre genügend Publikum anziehen kann, um die Dominanz von „Zoomania 2” und „Wicked” Anfang Dezember zu durchbrechen.

Abenteuer

Animation

Familie

Komödie

Mystery

Titel

Zoomania 2

Start

26.11.2025

Regisseur/in

Byron Howard

Jared Bush

Drehbuch

Jared Bush

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