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Nova: Marvel bestätigt Entwicklung von MCU-Projekt

Oliver Trebes, 19.03.2024 07:01 Uhr
Nova: Marvel bestätigt Entwicklung von MCU-Projekt

Marvel Studios gibt die frühe Entwicklung eines Nova-Projekts bekannt, das auf den kosmischen Superhelden fokussiert.

Marvel Studios hat die Entwicklung eines neuen Projektes angekündigt, das sich auf den kosmischen Superhelden Nova konzentrieren wird. In einer Unterhaltung mit ComicBook.com teilte Brad Winderbaum, Leiter der Abteilung für Streaming, Animation und Fernsehen bei Marvel Studios, mit, dass sich ein Nova-Projekt in der frühen Phase der Entwicklung befinde. Laut Winderbaum betreibe Marvel Studios dabei einen ähnlichen Ansatz wie ein traditionelles Studio, wobei eine Vielzahl von Projekten entwickelt werde, von denen allerdings nicht jedes umgesetzt wird. Er gab zu verstehen, dass er persönlich der Meinung ist, dass die Figur Nova, insbesondere die Version von Rich Rider, die Chance bekommen sollte, auf dem Bildschirm zu erscheinen, auch wenn das immer von den aktuellen Umständen abhänge.

Die Figur Nova, dessen bürgerlicher Name Richard Rider lautet, wurde von den Comic-Größen Marv Wolfman und John Romita Sr. geschaffen und trat erstmals im Jahr 1976 in Erscheinung. Nova ist Mitglied der Nova Corps, einer kosmischen Polizeieinheit, die bereits in „Guardians of the Galaxy” innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) eingeführt wurde. Rider, dessen Heimatplanet Xandar im Film „Avengers: Infinity War” von Thanos zerstört wurde, hatte bis dato noch keinen Auftritt im MCU. Allerdings könnte seine Ursprungsgeschichte an Ereignisse aus „Avengers: Infinity War” und „Avengers: Endgame” anknüpfen.

Neben Rich Rider existiert auch eine jüngere Version von Nova, die den Namen Sam Alexander trägt und 2011 von Jeph Loeb und Ed McGuinness zum Leben erweckt wurde. Ob Sam Alexander Teil des geplanten Nova-Projekts sein wird, ist bislang nicht bekannt.

Bereits zu früheren Zeitpunkten hatte Kevin Feige, Präsident von Marvel Studios, sein Interesse an einem Projekt rund um Nova bekundet und die Ansicht vertreten, dass 'sofortiges Potenzial' eine Frage der Perspektive sei. Feige erinnerte daran, dass die Entwicklung von Projekten über Jahre hinweg stattfinden kann, bevor ein Film tatsächlich realisiert wird, wie es beispielsweise auch bei „Doctor Strange” der Fall war.

Quelle: SuperHeroHype