DC Comics
20.09.2025 08:00 Uhr

Plastic Man im DCU? Gunns alter Traum könnte jetzt wahr werden

Lange bevor er das DCU übernahm, hatte James Gunn einen irren Plan. Ein Fan-Liebling sollte die Leinwand erobern, doch die Idee scheiterte. Erfahre jetzt, wer es war!
Plastic Man im DCU? Gunns alter Traum könnte jetzt wahr werden

Lange bevor er zum großen Boss bei DC Studios wurde, hatte James Gunn schon seine Finger im Spiel. Eine Enthüllung auf Social Media zeigt jetzt: Schon vor 20 Jahren wollte der Regisseur einen ganz bestimmten Fan-Liebling auf die große Leinwand bringen. Ein Plan, der damals im Sand verlief.

Auf der Social-Media-Plattform Threads bohrte ein neugieriger Fan nach und wollte wissen, ob das Gerücht stimme, Gunn hätte „in den frühen 2000ern bei WB einen „Plastic Man”-Film mit Matthew Lillard machen wollen”. Gunn selbst bestätigte daraufhin, dass das Gerücht zumindest teilweise wahr sei.

Gunn präzisierte, dass er und Schauspieler Matthew Lillard „diese Idee Lorenzo DiBonaventura gepitcht haben und er davon angetan war”. DiBonaventura war damals kein Unbekannter, sondern der Präsident für weltweite Produktion bei Warner Bros., bevor er 2002 seine eigene Firma gründete, die heute für die „Transformers”-Reihe bekannt ist.

Der Pitch von Gunn und Lillard war aber nur einer von vielen gescheiterten Versuchen, den dehnbaren Superhelden ins Kino zu bringen. Sogar die Wachowskis, die genialen Köpfe hinter „The Matrix”, hatten Mitte der 90er-Jahre ein Drehbuch für einen „Plastic Man”-Film geschrieben, das aber nie umgesetzt wurde.

Jetzt, wo Gunn das Sagen hat, keimt bei den Fans neue Hoffnung auf. Ein Gerücht vom Februar 2024 besagte, dass mehrere Projekte in Entwicklung seien, darunter auch ein „Plastic Man”-Film. Gunns geheimnisvolle Antwort darauf: „MINDESTENS eine dieser Sachen ist nicht wahr. Viel Spaß beim Raten!”

In der Zeit seit diesem Post wurden andere Teile des Gerüchts wahr: DC Studios hat Ruthye für „Supergirl” gecastet und bestätigt, dass Filme zu den „Teen Titans” und „Sgt. Rock” kommen. Das legt den Verdacht nahe, dass die „Plastic Man”-Meldung die Ente war.

Aber es gibt einen winzigen Hoffnungsschimmer! Was, wenn Gunn mit seiner Aussage nur die Beteiligung von Regisseur Darren Aronofsky meinte, die ebenfalls Teil des Gerüchts war? Ein „Plastic Man”-Film könnte also doch noch kommen. Gewissheit gibt es aber erst bei einer offiziellen Ankündigung von DC.

Das Interesse an der Rolle ist jedenfalls riesig. Zahlreiche Schauspieler wie Ben Schwartz und Rainn Wilson haben öffentlich bekundet, dass sie den formwandelnden Helden gerne spielen würden. Ob DC Studios auf die Wünsche der Fans und Stars eingeht, bleibt eine der spannendsten Fragen im neuen DCU.