DCU-Knaller Warum Supermans Anzug plötzlich von der Studio-Tour verschwunden ist
Kurzfristige Nachdrehs für „Supergirl: Woman of Tomorrow“ deuten auf mehr Szenen mit David Corenswets Superman hin. Das steckt wirklich dahinter.
Der kommende DC-Film „Supergirl” erhält offenbar kurzfristige Nachdrehs, die eine Schlüsselfigur des neuen Filmuniversums prominent einbinden könnten. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt im expandierenden DC Universe unter der Leitung von James Gunn.
Laut dem Branchen-Insider Daniel Richtman befindet sich die Produktion für zwei Wochen in einer Phase der Nachdrehs, auch „Additional Photography” genannt. Im Zentrum der Berichte stehen dabei neue Szenen mit David Corenswet in seiner Rolle als Superman. Ziel der zusätzlichen Dreharbeiten sei es, die Verbindung zwischen Kara Zor-El (Supergirl) und ihrem Cousin Clark Kent (Superman) im neuen DCU zu vertiefen und auszubauen.
Diese Berichte erhalten durch ein weiteres Detail an Glaubwürdigkeit: Das Superman-Kostüm, das bisher in der Warner Bros. Studio Tour ausgestellt war, wurde kürzlich entfernt. Ein Schild mit der Aufschrift „Superman costume currently being used by production” deutet auf einen aktiven Einsatz bei einer laufenden Produktion hin. Während die Hauptdreharbeiten für „Supergirl” bereits im Mai abgeschlossen wurden, fand laut The Hollywood Reporter kürzlich eine private Vorführung für Führungskräfte und Gunns DC-Team in Burbank statt.
Die Hauptrolle der Kara Zor-El übernimmt die Schauspielerin Milly Alcock, die ihren ersten Auftritt voraussichtlich in den finalen Momenten des kommenden „Superman”-Films haben wird. Zur weiteren Besetzung gehören Eve Ridley als Ruthye Mary Knolle, Matthias Schoenaerts als Krem of the Yellow Hills und Berichten zufolge auch Jason Momoa in der Rolle des intergalaktischen Kopfgeldjägers Lobo. David Krumholtz und Emily Beecham sind als Supergirls kryptonische Eltern, Zor-El und Alura, bestätigt.
Die Autorin des Films, Ana Nogueira, beschrieb ihre Interpretation der Heldin in einem früheren Statement als eine Version, die „rauer, düsterer, kantiger und witziger” sei. Sie erklärte, dass dieser Ansatz sich auf Karas Trauma konzentriert, nachdem sie als Jugendliche die Zerstörung ihres Heimatplaneten Krypton miterleben musste. Diese prägende Erfahrung bildet den Kern ihrer Charakterisierung.
James Gunn selbst unterstrich diesen Kontrast in einer früheren Äußerung. Er erklärte: „In unserer Serie sehen wir den Unterschied zwischen Superman, der zur Erde geschickt und von liebevollen Eltern aufgezogen wurde, seit er ein Säugling war, und Supergirl, die auf einem Felsbrocken aufwuchs und zusah, wie alle um sie herum starben.” Diese fundamental unterschiedlichen Lebenswege sollen die Grundlage für die Charakterdynamik im neuen DCU bilden.
Der offizielle Kinostart für „Supergirl” ist von Warner Bros. für den 25. Juni 2026 angesetzt.
- Titel
- Supergirl
- Start
- 25.06.2026
- Regisseur/in
- Craig Gillespie
- Drehbuch
- Ana Nogueira
- Franchise / Filmreihe(n)