Der neue Film von Dan Trachtenberg erobert Platz 1 und legt den erfolgreichsten Start der Reihe hin. Was bedeutet das für die Zukunft des Franchise?

Das Predator-Franchise kehrt mit Nachdruck ins Kino zurück und setzt sich an die Spitze der US-Kinocharts. Der neueste Teil, „Predator: Badlands”, übertraf am vergangenen Wochenende die Prognosen und sicherte sich souverän den ersten Platz.

Unter der Regie von Dan Trachtenberg, der bereits mit dem Streaming-Erfolg „Prey” für das Franchise verantwortlich zeichnete, spielte der Film zum Start 40 Millionen US-Dollar in den Vereinigten Staaten ein. Auch international verzeichnete der Film Einnahmen in Höhe von 40 Millionen Dollar, was zu einem weltweiten Startergebnis von 80 Millionen Dollar führt.

Mit diesem Ergebnis legt „Predator: Badlands” den erfolgreichsten Start in der Geschichte der Filmreihe hin. Selbst das Crossover-Event „Alien vs. Predator”, das seinerzeit mit 38,3 Millionen Dollar eröffnete, wurde damit übertroffen. Die vorherigen beiden Filme des Franchise waren ausschließlich für den Streaming-Markt produziert worden.

Allerdings ist der Film auch die bisher teuerste Produktion der Reihe. Mit einem Budget von 105 Millionen Dollar benötigt „Badlands” einen langen Atem an den Kinokassen, um als finanzieller Erfolg zu gelten. Die ersten Reaktionen des Publikums deuten jedoch auf ein positives Abschneiden hin.

Laut den Erhebungen von Cinemascore erhielt der Film die Note A-, den besten Wert, der je einem Predator-Film zuteilwurde. Diese positive Resonanz könnte für die notwendige Stabilität in den kommenden Wochen sorgen.

Währenddessen halten sich die etablierten Filme in den Top 10 gut. Das Drama „All das Ungesagte zwischen uns” verteidigt den zweiten Platz und verliert nur neun Prozent seiner Einnahmen im Vergleich zur Vorwoche. Auf dem dritten Platz folgt die Horror-Fortsetzung „Black Phone 2”, die ebenfalls eine stabile Performance zeigt.

Darüber hinaus starteten mehrere neue Filme mit eher verhaltenen Ergebnissen. Dazu zählen der glaubensbasierte Film „Sarah’s Oil” auf Platz vier, das Historiendrama „Nuremberg” auf Platz fünf und das Drama „Die, My Love” auf dem achten Rang. Letzterer ist mit Jennifer Lawrence und Robert Pattinson prominent besetzt.

Obwohl „Die, My Love” vom Publikum nur einen D+-Cinemascore erhielt, wird die schauspielerische Leistung von Jennifer Lawrence in ersten Kritiken hervorgehoben. Teils wird ihre Darstellung als eine ihrer bisher besten bezeichnet.

Auch der Anime-Film „Chainsaw Man - The Movie: Reze Arc” auf Platz sechs und „Bugonia” auf Platz sieben beweisen Ausdauer and den Kinokassen und können sich weiter in den Top 10 behaupten. Die kommende Woche verspricht mit den Starts des Horrorfilms „Keeper”, Edgar Wrights „The Running Man” und der Fortsetzung „Die Unfassbaren 3” weitere Bewegung in der Rangliste.

Abenteuer

Action

Science Fiction

Titel

Predator: Badlands

Start

06.11.2025

Regisseur/in

Dan Trachtenberg

Franchise / Filmreihe(n)

Predator

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