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Guardians of the Galaxy: Zoe Saldana wünscht sich unerfülltes Projekt

Oliver Trebes, 03.10.2023 12:00 Uhr
Guardians of the Galaxy: Zoe Saldana wünscht sich unerfülltes Projekt

Zoe Saldana äußert den Wunsch, dass ihre Zeit bei Guardians of the Galaxy eine bestimmte 'komplexe', aber 'nachvollziehbare' Geschichte enthalten hätte. Sie spricht über ein Marvel-Projekt, das sie immer wollte, aber nie bekam.

Mit dem Abschluss der Dreharbeiten zu „Guardians of the Galaxy Vol. 3” beendet Zoe Saldana ihre Reise mit den Marvel Studios. Seit 2014 hat sie die Rolle der Gamora, die Attentäter-Tochter von Thanos und Star-Lords Liebesinteresse, in fünf Filmen des Marvel Cinematic Universe (MCU) verkörpert. In dieser Zeit hat Saldana eine starke Bindung zu ihrer Figur und ihrer Geschichte aufgebaut, was dazu geführt hat, dass sie sich ein bestimmtes Projekt wünscht, das leider nie verwirklicht wurde.

In einem Interview für 'Marvel Studios Assembled: The Making of Guardians of the Galaxy Vol. 3' auf Disney+ spricht Saldana über Gamoras Beziehung zu ihrer Schwester Nebula. Sie sagt, dass sie gerne ein Spin-off gesehen hätte, das sich auf diese Schwesternschaft konzentriert. Die beiden Figuren wurden erstmals 2014 in „Guardians of the Galaxy” vorgestellt und haben seitdem eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht: Sie haben ihre Kindheitstraumata überwunden und sind trotz aller Widrigkeiten zu einer echten Familie zusammengewachsen.

Saldana betont die Bedeutung der gemeinsamen Erfahrungen von Nebula und Gamora als 'verständlich'. Sie argumentiert, dass es im wirklichen Leben Geschwister gibt, die 'wegen ihrer Verwandtschaft überlebt haben'. Diese Darstellung von Resilienz und Verbundenheit ist ein zentraler Aspekt dessen, was Saldana an einer möglichen Geschichte um Nebula und Gamora so fasziniert.

Interessanterweise ist Saldana nicht die einzige, die Interesse an einem solchen Spin-off gezeigt hat. Karen Gillan, die Nebula spielt, äußerte bereits während der Promotion von „Guardians of the Galaxy Vol. 2” den Wunsch nach einer solchen Fortsetzung. Sie merkte an, dass sie und Saldana durch die Darstellung der Charaktere eine besondere Beziehung entwickelt hätten und dass sie sich 'durch die Beziehung der Schwestern und ihre Darstellung beschützt' fühlten.

Auch Regisseur James Gunn hat bestätigt, dass sich die Beziehung zwischen den Schwestern im Laufe der Filme weiterentwickelt hat - insbesondere in „Guardians of the Galaxy Vol. 3”. Doch trotz dieser positiven Aussagen und des offensichtlichen Interesses der Schauspielerinnen blieb das Projekt eines Spin-offs bisher unverwirklicht.

Saldana bedauert dies sehr und spricht sicherlich vielen Fans aus dem Herzen, wenn sie sagt, wie schade es sei, dass das Publikum kein Spin-off oder Projekt mit Nebula und Gamora bekommen habe. Es bleibt zu hoffen, dass Marvel Studios diese Idee vielleicht doch noch aufgreift - denn Material für eine spannende Geschichte um diese beiden außergewöhnlichen Marvel Charaktere scheint es genug zu geben.