The Fantastic Four: Ebon Moss-Bachrach enthüllt Details über das Ding

Ebon Moss-Bachrach, bekannt aus 'The Bear', spricht über seine Rolle als 'The Thing' im kommenden Marvel-Film 'The Fantastic Four'.

Marvel Studios hat die Rollenbesetzung für den aufsehenerregenden Film „The Fantastic Four” innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) bestätigt. Ebon Moss-Bachrach, bekannt aus der Serie „The Bear”, tritt in die Fußstapfen des „ever lovin’ blue-eyed Thing”, einer Figur, die von Stan Lee liebevoll so beschrieben wurde. Der Schauspieler wird diese historische Rolle, die bereits mehrere Inkarnationen in Film und Fernsehen erlebt hat, auf eigene Weise interpretieren.

Bei einem Auftritt in der Talkshow „Jimmy Kimmel Live!” teilte Moss-Bachrach mit Freude einige Einzelheiten über den mit Spannung erwarteten Film „The Fantastic Four”. Er bestätigte die Mitwirkung prominenter Schauspieler im Ensemble, so wird Pedro Pascal die Rolle des Reed Richards verkörpern, während Vanessa Kirby als Susan Storm und Joseph Quinn als Johnny Storm auf der Leinwand zu sehen sein werden. Des Weiteren demonstrierte der Schauspieler die Begeisterung für seine Rolle, indem er das kultige Motto seiner Figur „It's clobberin’ time!” rezitierte.

Auf die technische Umsetzung seiner Figur im kommenden Marvel-Film eingehend, erläuterte Moss-Bachrach, dass Benjamin J. Grimm alias das Ding mittels Motion-Capture-Technik dargestellt wird. Diese Herangehensweise unterscheidet sich von früheren Adaptionen, in denen das Ding durch das Tragen von physischen Kostümen realisiert wurde. Angesichts gemischter Reaktionen auf die Darstellung der Figur in den vergangenen 20 Jahren liegt die Messlatte für die Darstellung des Charakters nun hoch. Seit Mark Ruffalo als Hulk in den „Marvel's The Avengers”-Filmen mit dieser Technologie beeindruckte, sind die Hoffnungen auf eine überzeugende Umsetzung des Things entsprechend gestiegen.

Neben Fragen zur Technik sprach Moss-Bachrach auch den für Ben Grimms Hintergrund wesentlichen Ort namens Yancy Street an. In den Marvel-Comics wird Yancy Street als ein berüchtigtes Viertel in New York City beschrieben, aus dem das Ding stammt. Dies deutet darauf hin, dass der Film Aspekte der ursprünglichen Comic-Geschichten von „The Fantastic Four” beibehalten wird. Außerdem sorgte ein Bild, das die Ankündigung des Films begleitete und Hinweise auf eine mögliche Verortung der Handlung in den 1960er Jahren gab, für Spekulationen. Regisseur Matt Shakman könnte somit eine der werkgetreuesten Adaptionen der Fantastic-Four-Comicreihe abliefern. Zu dieser Mutmaßung äußerte sich Moss-Bachrach allerdings nur vage. Der Schauspieler bestätigte die scheinbare Verbindung der 60er Jahre zum Setting des Films nur indirekt, wodurch die genauen Details weiter im Dunkeln bleiben.