Die besten Fantasy-Filme aus Deutsche Demokratische Republik

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Fantasy-Filme Deutsche Demokratische Republik
  1. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel ist ein Film von Václav Vorlíček mit Libuše Šafránková und Vladimír Menšík.

    Seit dem Tod ihres Vaters, lebt das hübsche und liebenswerte Aschenbrödel im Hause seiner raffgierigen und habsüchtigen Stiefmutter und führt hier das Leben einer einfachen Magd. Eine arbeitsreiche Woche folgt für das junge Mädchen deshalb der nächsten, bis sie eines Tages im Wald einen Prinzen trifft und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. An ein Wiedersehen wäre für Aschenbrödel dabei natürlich eigentlich nicht zu denken, doch zum Glück ist sie im Besitz von drei magischen Haselnüssen.

  2. Die schwarze Mühle ist ein Film von Celino Bleiweiß mit Leon Niemczyk und Irma Münch.

    Krabat wandert durch das verarmte Land und hört die Geschichte von einer eisernen Truhe mit sieben Schlössern, die von einem Wolf bewacht wird. In ihr befindet sich das Buch des Wissens, das Antwort auf jede Frage weiß. Er begegnet dem gefürchteten "Schwarzen Müller" und wird, wie etliche andere Jünglinge zuvor, in dessen Dienst aufgenommen und verzaubert. Erst jetzt begreift er die Bösartigkeit und Macht des Müllers. Krabat setzt sich zur Wehr, muss aber feststellen, dass er seinem Gegenüber nicht gewachsen ist. Erst als es gelingt, den Zufluss zur Mühle abzugraben und das Mahlwerk außer Kraft zu setzen, wird die Macht des Müllers gebrochen.

  3. Das Zaubermännchen ist ein Film von Christoph Engel mit Karin Lesch und Nikolaus Paryla.

    Die Prahlsucht des Müllers Kunz bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloß. Kunz hatte behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, und so soll sie nun die leeren Kassen des Königs füllen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und spinnt das ganze Stroh zu Gold. Diese Hilfe aber hat ihren Preis: Das Männchen verlangt das erste Kind von ihr. Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die Frau des Königs, kommt ihr Kind zur Welt. Das Männchen will nun seine Belohnung. Die erschrockene Marie fleht das Männchen an, ihr das Kind zu lassen. Dieses zeigt Großmut und ist unter der Bedingung, daß Marie seinen Namen errät, zum Verzicht bereit. Mit Hilfe des Müllerburschen Hans kommt es zum glücklichen Ende.