Das Superhelden-Genre kriselt. Ein Regisseur glaubt: Nur eine Person kann es retten. Robert Downey Jr.s Rückkehr als Doctor Doom soll alles ändern.

Das Superhelden-Genre schwächelt an den Kinokassen, doch es gibt Hoffnung am Horizont. Ausgerechnet „Iron Man 3”-Regisseur Shane Black behauptet, dass eine einzige Person das Ruder herumreißen kann: Robert Downey Jr. Seine Rückkehr soll nicht weniger als die Rettung sein.

In einem Interview mit ComicBook.com zur Promo seines neuen Films „Play Dirty” ließ Black die Bombe platzen. Über Robert Downey Jr. als Doctor Doom sagte er: „Ich denke, er wird im Alleingang die gesamte Comicbuch-Filmindustrie damit wiederbeleben.” Eine krasse Ansage!

Dabei war Black anfangs selbst skeptisch. Er hielt die Idee, RDJ zurückzuholen, für eine „zynische Idee”. Seine Sorge: „Oh, lasst uns einfach wieder auf den einen Typen zurückgreifen, der uns immer zu retten scheint.” Ein Gedanke, den sicher viele Fans teilen.

Doch seine Meinung hat sich komplett gedreht. „Aber es wird funktionieren. Es wird wirklich funktionieren”, fügte der Regisseur hinzu. Er ist so begeistert, dass er kaum an sich halten kann: „Ich bin der Erste, der in der Schlange steht, um das zu sehen.” Das weckt definitiv Erwartungen.

Zehn Jahre lang war Robert Downey Jr. das Gesicht des Marvel Cinematic Universe. Seine Darstellung als Tony Stark alias Iron Man hat Millionen von Fans begeistert. Marvel setzt darauf, dass seine Rückkehr in einer neuen Rolle in „Avengers: Doomsday” auch die Fans zurückholt, die dem Franchise den Rücken gekehrt haben.

Die Hauptdreharbeiten für „Avengers: Doomsday” wurden kürzlich abgeschlossen, doch es sind weitere Drehs geplant. Der Kinostart ist für den 17. Dezember 2026 angesetzt. Das Crossover-Event vereint Schwergewichte wie Thor, Shang-Chi und Yelena Belova mit den Fantastic Four und den X-Men.